Stutensee-Pokal 2020
VSV verpasst Finale
Beim diesjährigen Stutenseepokal, der in Staffort ausgetragen wurde, traf der VSV Büchig in der Gruppenphase auf den FC Spöck und den SV Staffort.
In der Partie am Donnerstag gegen den FC Spöck kam die Pfattheicher-Elf nur schwer in Tritt und kassierte bereits nach fünf Minuten den ersten Gegentreffer durch Schlimm. Erst nach 20 Minuten fand der VSV mehr und mehr in die Partie und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Dieser gelang Kraus nach einer Freistoßhereingabe von Hemberle per Kopf, allerdings entschied Schiedsrichter Schmidt zum Unverständnis vieler auf Foulspiel und somit blieb es beim Rückstand. Bis zur Pause hatten noch R.Pfattheicher und H.Hadeler zwei Chancen auf einen Treffer, diese wurden leider vergeben.
Im zweiten Abschnitt war der VSV von Anfang an darum bemüht den Ausgleich zu erzielen und spielte dementsprechend nach vorne. Nach einer Hemberle Ecke hatten Kraus und H.Hadeler aus kürzester Distanz eine Top-Gelegenheit, behinderten sich aber gegenseitig. Nach einer knappen Stunde bewahrte der FC-Schlussmann mit einer sehenswerten Parade gegen R.Pfattheicher sein Team vor dem Ausgleich. Es dauerte bis zur 77. Spielminute, bis die spielerische VSV-Überlegenheit dann aber doch in ein Tor umgemünzt wurde: Nach einer Hereingabe von rechts war es wieder R.Pfattheicher, der richtig stand. Doch diesmal ließ er Schlimm aus ähnlicher Distanz wie kurz zuvor keine Chance und erzielte den verdienten Ausgleich. Die Freunde über diesen Treffer wehrte allerdings nur kurz: Acht Minuten später stand FC-Kapitän Schneider nach einem Eckball völlig frei und brachte Spöck mit der ersten Chance per Kopf wieder in Führung (85.) – diese konnte Koch nach einem Konter auf 3:1 ausbauen (90.)
Mit dieser unglücklichen Niederlage war klar, dass der FC Spöck ins Finale einzieht.
Die Begegnung gegen den SV Staffort am Samstag war gleichzeitig auch das erste Spiel der zweiten Mannschaft seit dem 24.11.2019, von der langen Pause war der Sczesny-Truppe aber nichts anzumerken. Von Beginn an kontrollierte der VSV die Partie und ging folgerichtig schnell in Führung: Nach elf Minuten servierte der agile Margrander den Ball perfekt für Meyer, der keine Mühe hatte aus kurzer Distanz per Kopf zu treffen. Nur wenig später überlistete K.Pfattheicher mit einem herrlichen Heber aus 40 Metern Stafforts Schlussmann Böringer und stellte so auf 2:0 (24.). Bis zur Pause kontrollierte der VSV die Begegnung, leistete sich aber eine Unsicherheit in der Hintermannschaft, die nach einem Wilske-Foul zu einem glücklichen Elfmeter für den SV führte, welchen Bunea verwandelte (33.).
Im zweiten Abschnitt bot sich den Zuschauern das gleiche Bild: Ohne viel Mühe kontrollierte der VSV die Partie, spielte munter nach vorne und ließ hinten nichts anbrennen. Margrander (50.) und Hergert (90.) stellten mit ihren Treffern den Endstand her.