VSV-Radler unterwegs in der Spätantike
Am 6.September begaben sich die VSV-Radler wieder mal auf eine Zeitreise, diesmal in das dritte Jahrhundert nach Christi. Der Einstieg in diese Epoche der römischen Geschichte ist möglich in Neupotz, wo man sich im originalgetreuen Nachbau eines zur damaligen Zeit gebräuchlichen Patrolienbootes wie ein echter römischer Grenzsoldat fühlen kann. 18 Frauen und Männer sind für eine Erkundungsfahrt in See gestochen. Nach anfänglichen koordinatorischen Unstimmigkeiten innerhalb der Besatzung zwischen der Back- und Steuerbordseite nahm das Schiff Fahrt auf. Während der Fahrt erfuhren wir nebenbei einiges über die Beschaffenheit des Rheins zur damaligen Zeit und das Leben als Soldat in der römischen Legion. Grund für die Grenzsicherung waren die häufigen Überfälle der rechtsrheinischen Barbaren (gemeint sind die Germanen, also unsere Vorfahren) auf die linksrheinische römische Provinz Gallien. Allen Teilnehmenden hat der Rudergang sehr viel Spaß gemacht.
Natürlich fuhr die Radler-Gruppe mit dem Fahrrad über Wörth nach Neupotz. Und natürlich hat sich die Gruppe vor dem kräftezehrenden Rudergang im benachbarten Fischerheim gestärkt. Der Heimweg wurde durch Nutzung der Leimersheimer Fähre über den Rhein stark verkürzt, wofür alle Teilnehmenden dankbar waren. Waren es doch hin- und zurück knapp über 50 Rad-Kilometer.

Volle Fahrt

Erste Instruktionen

Römischer Soldat