VSV-Radler on Tour

VSV-Radler on Tour

Erste Wanderung der VSV-Radler

Dass die VSV-Radler neben Fahrradfahren auch Wandern können, ist hinlänglich bekannt. So haben sich am Sonntag, den 7. April 8 Mitglieder unserer Gruppe aufgemacht, um in Heidelberg die Himmelsleiter zu erklimmen. Diese Leiter ist eigentlich eine Treppe, die bereits um das Jahr 1844 gebaut wurde. Sie besteht aus Sandsteinen, paßt sich dem Gelände an und führt in gerader Linie von oberhalb des Schlossparks zum Königstuhl. Dem Gelände anpassen heißt konkret „keine Stufe gleicht der anderen“. Nichts für schwache Nerven oder Couchpotatos. Auf einer Länge von 680 Metern lassen sich 270 Höhenmeter zu Fuß überwinden. Belohnt wurden wir oben auf dem Königstuhl mit einer grandiosen Aussicht auf Heidelberg, das Neckartal und die Rheinebene. Der Rückweg nach Heidenberg war zwar vor der Sonne geschützt durch das Blätterdach des Waldes, dafür aber länger als gedacht. Bemerkenswert war auf der Strecke das sogenannte Felsenmeer, das durch die bemoosten Steine ziemlich unscheinbar war. Bei Laune hielt die Gruppe nicht nur der Gesang einiger Wandersleut‘, sondern in erster Linie die Aussicht auf ein frühes Abendessen im Biergarten der Heidelberger Kulturbrauerei. Hier wurden wir mit leckeren Speisen und Getränken für unsere Mühen belohnt. Gleichzeitig konnten die Socken ausdampfen. Insgesamt sind wir an diesem Tag 12,5 Kilometer gewandert.

 

Himmelsleiter Heidelberg

Himmelsleiter Heidelberg

Himmelsleiter Heidelberg

Blick vom Königstuhl in Heidelberg

Auf dem Königstuhl in Heidelberg

Felsenmeer bei Heidelberg

 

Saisonauftakt 2024

Am Sonntag, den 10 März, trafen sich 11 Radlerinnen und Radler beim VSV-Vereinsheim, um in die neue Saison 2024 zu starten. Diese erste Radtour sollte eine gemütliche Tour zur Einstimmung werden, die niemanden nach der langen Winterpause überfordern sollte. Durch den Hardtwald ging es über Blankenloch, Friedrichtal, Staffort, Büchenau, Untergrombach nach Obergrombach. Im Burgviertel stiegen wir von den Fahrrädern und bestaunten die alten Fachwerkhäuser und die Burg. Dabei entstand das obligatorische Bild mit Burg. Im Naturfreundehaus in Jöhlingen war für uns ein Mittagstisch reserviert. Nach dieser wohltuenden Pause fuhren wir wieder Richtung Heimat über Weingarten und das Industriegebiet in Blankenloch. Dort lockte Eis oder Cappuccino zum Verweilen. Der Rest war ein Katzensprung. Die ersten Regentropfen waren kurz vor dem Ziel in Büchig zu spüren. Der Tacho zeigte 42 gefahrene Kilometer an. Fazit: Ein gelungener Saisonauftakt, der Lust auf mehr machte.

Obergrombacher Burg